Um Infos von den Kunden zu kriegen, nutzen Händler Systeme. Dies sind auf der einen Seite E-Mails und Customer Relationship Management (CRM). Aber auch Software und Analyse Tools sind dort im Einsatz. Das sind aber in sich geschlossene Systeme. Das heißt, sie können die Infos nicht unter sich tauschen.
So ein System, dass die Data nicht zentral speichert, macht das Marketing schwerer, und nicht leichter. Die Infos müssen so Stück für Stück gesammelt werden. Dies kostet viel Energie und lässt falsche Rückschlüsse zu.
Es ist aber möglich, First-Party Data der Kunden zentral zu sammeln. Diese sind dann Kundennah nutzbar, um neue Gäste zu kriegen. Zum Glück gibt es für Firmen dafür eine Software. Die nennt sich Customer Data Platform (CDP).
Der Begriff trat erstmals im Jahr 2013 auf. Seitdem sind CDPs sehr beliebt geworden. Für Firmen wurden sie ein wichtiger Teil vom Marketing und für die Werbung.
Die Customer Data Platform (CDP) ist eine Software. Diese sammelt und verwaltet Data von den Kunden und führt sie zusammen. Die Data wird von Systemen und Tools gesammelt, die Sie jeden Tag nutzen. Das sind zum Beispiel E-Mails und Customer Relationship Management (CRM) Systeme. Die CDP ist also ein Platz für die First-Party Data von den Kunden.
Der Aufbau einer Customer Data Platform (CDP) [Infographik].
Diese Art von System hat viel Gutes. Das CDP erlaubt es, eine Single Customer View (SCV) zu machen. Dort sind alle Infos des Kunden auf einer Seite zu finden. Dies enthält auch alle Aktionen, die der Kunde schon früher mit Ihrer Firma hatte.
Ein Beispiel einer Single Customer View, die die wichtigen Infos zeigt.
Mit einer CDP können Sie:
– Eine gute Analyse von den Kunden machen.
– Profile für Kunden machen und mehrfache führen Sie in eins zusammen.
– Aufteilen von alten und neuen Kunden in guter Form.
– Ein Verzeichnis mit Consent der Kunden für die DSGVO machen.
– Den Kunden einen besseren Support bieten.
Es gibt viele Gründe für Händler, CDPs zu nutzen. Das sind starke Kampagnen für das Marketing zu schaffen und das senden von E-Mails, das von selbst passiert. Aber auch gutes Retargeting und Targeting bei Werbekampagnen in der Suche, als auch die Nutzung von Content, der direkt für den Kunden gemacht wird, ist Teil davon.
Also ist eine CDP ein Tool, das das Marketing und den Verkauf leichter macht.
Ein CDP sammelt die First-Party Data von den Vertriebs- und Marketing-Tools. Dann eint es diese und speichert sie an einem Ort. So kann es die Aufgaben machen. Eine CDP sammelt Geräte Data, was Cookie-IDs, Geräte-IDs und IP-Adressen sind. Aber auch persönliche Data, wie zum Beispiel Namen, Adressen, E-Mails und Telefonnummern.
Eine Customer Data Platform führt das zusammen:
– Identität Data: Das sind zum Beispiel Name, demographische Infos, Ort, und Kontakt Details.
– Beschreibende Data: Das sind zum Beispiel Infos zum Beruf und Lebensstil sowie Hobbys.
– Quantitative Data: Das sind zum Beispiel Menge der gekauften Produkte oder die Datum der Bestellung.
– Verhaltens Data: Das sind zum Beispiel Besuche der Web Page, sie Social Media Nutzung oder die Art des Gerätes.
– Qualitative Data: Das sind zum Beispiel die Lieblingsfarbe oder das Rating vom Support.
Die Analyse ist auch eine wichtige Funktion eines CDPs.
Es ist einfach, diverse Data in Reports, SCVs und Segmente zu wandeln.
Dazu muss erst die Data erfasst werden. Dabei führt die CDP viele Quellen von Data in einem Ort zusammen.
Dann müssen die Formate der Data gleich gemacht werden. Im Verlauf werden Reports und Dashboards von der CDP erstellt. Mit diesen können Sie die Kampagne und Ziele Ihres Marketings sehen und verfolgen.
Der letzte Schritt ist die Aktivierung der Data. Das heißt, dass alle Infos genutzt werden. Diese aktivierte Data kann genutzt werden, um Kampagnen für das Marketing besser zu machen und sie auch zu optimieren.
Das aktivieren der Data ist so, wie einen Motor zu starten. Ohne einen Schlüssel kommt man nicht ans Ziel.
CDPs werden meist von Händlern und Werbetreibenden genutzt. Diese Leute sind zuständig für die Nöte der Kunden und machen die Strategien für das Marketing. Dabei müssen sie gute Lösungen und Dienste für die Kunden schaffen. So hat man Erfolg im Geschäft.
Neben Händlern haben auch Leute einen Vorteil, die erweiterte Analysen brauchen. Dann ist die CDP ein Vorteil. Data, die in Dashboards zu finden ist, gibt eine gute Einsicht. Auch macht es eine sehr gute Analyse möglich.
Eine CDP ist eine gute Lösung für Firmen, die Programmatic Advertising und Marketing im Web nutzen. Aber auch für große Firmen, Agenturen und Firmen des E-Commerce ist es gut. Im Grunde haben aber alle Firmen einen Nutzen von dem CDP, wenn sie isolierte Quellen von Data nutzen.
Das Hirn vom modernen Marketing ist die Customer Data Platform. Denn sie kann rund um die Uhr Data sammeln und verarbeiten. Damit wird der Kontakt zu den Kunden verbessert. Aber auch die Leistung Ihrer Maßnahmen für Werbung und Marketing werden so erhöht.
Im Folgenden sind acht Wege, um CDPs für Werbung und Marketing zu nutzen.
Mit Hilfe der Transaktions und Qualitativen Data kann der Umsatz durch Cross-Selling und Upselling erhöht werden. So können Sie zum Beispiel Codes mit Rabatten bieten, die direkt zu dem Kunden passt. Aber auch Produkte, die dem Stil des Kunden entsprechen und für ihn reizvoll sind, kann man ihm so direkt zeigen.
Hat ein Kunde schon mit Ihnen Kontakt gehabt, kann er Content kriegen, der wie für ihn gemacht ist. Um dies zu schaffen, nutzen CDPs Identitäts und Verhaltens Data. Das sind zum Beispiel Namen und Interessen.
Die CDP erlaubt es, die Zielgruppe in viele kleine Gruppen zu teilen. Diese Infos können Sie nutzen, um sich auf Social Media bei möglichen Kunden zu zeigen. Dann können die Kunden mit Ihrer Marke in Kontakt kommen.
Agiert ein Kunde kaum mit Ihrer Marke, kann das ein Zeichen für eine schwache Bindung zwischen den Kunden und Ihrer Firma sein. Die CDP hilft, diese Leute zu finden. Dann können Sie ihnen Nachrichten senden und so die Bindung stärken.
Wenn Sie wissen, wie sich ein Kunde im Netz verhält, können sie ihn in Ihren stationären Läden wieder finden. Mit dieser Info haben sie den Kunden immer im Blick.
Dank der Segmentierung mit der Transaktion Data können Sie den Kunden auf den Kanälen erreichen, die er auch nutzt. Damit können Sie die Kommunikation von selbst laufen lassen und ihm stets eine Nachricht senden. Aber Sie können dem Kunden auch ein Angebot zeigen, dass wie für ihn gemacht ist, und seine Loyalität messen.
Die Entscheidung zum Kauf, die Abwanderung, der Besuch und das öffnen von E-Mails sind prädiktive Data. Mit ihnen können Sie die Profile der Kunden stets erweitern. So können Sie die Nachricht des Marketings, die Sie den Kunden zeigen, verbessern.
Die CDP sammelt nicht nur Data. Sie versorgt auch die Werbeplattformen, die Sie nutzen, mit dieser Data. So können Sie Kampagnen für das Retargeting starten. Aber auch neue Kunden, die das selbe wie Ihre alten Kunden wollen, können Sie dank der Look-Alike Modellierung finden.
Auf dem CDP Markt gibt es viele Anbieter. Laut G2 und Gartner sind die besten:
– Segment
– Bloomreach – Engegament
– Treasure Data
– Tealium
– Optimove
Die Customer Data Platform ist eine Software, die Kunden Data sammelt und diese segmentiert. Damit hilft sie, Ihre Zielgruppe zu aktivieren.
Die Data für die CDP kommt aus vielen Quellen. Das sind Apps, Web Services, CRMs, E-Commerce Shops, CSV Files und API Integrations. Die Formate der Data werden mit der Software in einem vereint. Dann eint sie alle Infos der Kunden in einem Konzept.
Am Ende kriegen Sie eine Single Customer View (SCV), Dashboards mit Reports und Analysen, als auch Segmente der Zielgruppe. Das hilft Ihnen, starke Kampagnen für das Marketing zu machen. Diese laufen über E-Mails, die Suche und Social Media. Auch können Sie Kampagnen für das Retargeting starten und Look-Alike Modellierung machen. So finden Sie Ihre Kunden schnell auf den Kanälen, die die Kunden gerne nutzen. So steigert sich die Rendite von der Investition.
Setzen Sie auf Buyer Intelligence. Wollen Sie besser als die Konkurrenz sein, müssen Sie Ihre Zielgruppe besser als alle anderen kennen.